| JOBBESCHREIBUNGEN
Wir haben für Sie Beschreibungen von Jobs aus Spa & Wellness eingestellt, um Sie über Ihren Traumjob zu informieren.
Erfahren Sie mehr über die Ausbildung, das Berufsbild, die Chancen im Beruf und die Gehaltsvorstellungen:
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ERNÄHRUNGSBERATER|IN
Voraussetzungen:
Sie benötigen einen Realschulabschluss oder einen vergleichbaren Schulabschluss. Erfahrungen im medizinischen oder gesundheitsbezogenen Bereich sind nicht notwendig, aber von Vorteil.
Aufgaben:
Ernährungsberater coachen und beraten in Kliniken oder der eigenen Praxis. Sie erstellen Diätpläne und geben Tipps für eine gesunde Ernährung. Hier findest Du Infos über den Beruf, Karrierechancen und Arbeitsorte.
Ernährungsberater und Ernährungsberaterinnen informieren über eine gesunde und ausgewogene Ernährungsweise. Sie coachen Kunden, indem sie ihr Essverhalten analysieren und Tipps zur Verbesserung geben. Ernährungsberater helfen Menschen, die abnehmen möchten oder eine ernährungsbedingte Krankheit haben.
Als Ernährungsberater vermittelst Du Dein umfassendes Wissen und Deine Begeisterung für gesundes Essen und hochwertige Lebensmittel an Andere. Du kannst Dich außerdem selbstständig machen und so auf eigenen Beinen stehen. Die Berufsbezeichnung Ernährungsberater ist gesetzlich nicht geschützt. Ein Zertifikat oder eine anerkannte Berufsausbildung mit anschließender Weiterbildung weist deshalb Deine Expertise nach. Der Beruf hat Überschneidungen mit dem Diabetesberater, wobei sich dieser auf Diabeteserkrankte spezialisiert.
Ausbildung:
BASISWISSEN
Ernährungslehre • Lebensmittelkunde • Anatomie und Physiologie der Verdauung • Ernährungsabhängige Krankheiten
ERNÄHRUNG UND PRÄVENTION
Grundlagen einer gesund erhaltenden Kost bei Erwachsenen: Empfehlungen für die Energie und Nährstoffbedarfsabdeckung • Vollwertige Ernährung nach den Richtlinien der DGE: Die 10 Regeln • Lebensmittelauswahl • Tagesplanbeispiele • Vegetarische Kost • Traditionelle mediterrane Kost
Ernährung des Säuglings: Besonderheiten des Stoffwechsels beim Säugling • Nährstoffbedarf • Ernährung in den ersten vier Lebensmonaten • Ernährung ab dem fünften Lebensmonat
Kinder und Jugendliche: Nährstoffbedarf und Nährstoffaufnahme • Die optimierte Mischkost • Praxistipps für Kleinkinder, Vorschulkinder, Schulkinder, Jugendliche
Ernährung bei älteren Menschen: Lebensstil und Lebenserwartung • Individueller Energiebedarf • Kritischer Nährstoffbedarf • Flüssigkeitshaushalt • Anforderungen an einer altersgerechte Kost • Zielgerichtete Klientenansprache • Häufige Ernährungsprobleme bei Senioren • Ernährung von Demenzkranken
Spezielle Ernährungsformen: Vegetarismus und Veganismus • Säure-Basen-Kost • Hay’sche Trennkost • Vollwerternährung (Koerber, Männle und Leitzmann) • Ayurveda • Ernährung nach den 5 Elementen • Heilfasten • Rohkost-Ernährung • Makrobiotik • Anthroposophische Ernährung.
ERNÄHRUNGSBERATUNG FÜR BESTIMMTE ZIELGRUPPEN
Berufstätige:
Arbeitsleistung und Energiebedarf • Mahlzeiten am Arbeitsplatz: Pausensnacks, Mittagsessen, Kantinenessen, Gesunde Alternativen auf der Straße • Getränke am Arbeitsplatz • Ernährung bei Schichtarbeit, im Außendienst und in Führungspositionen.
Schwangere und Stillende: Energie-, Nährstoff- und Flüssigkeitsbedarf während der Schwangerschaft • Umgang mit Genussmitteln • Krankheiten und Infektionen • Allergieprävention • Vegetarische und vegane Ernährung • Warum stillen? • Das A und O des Stillens • Veränderter Nährstoffbedarf • Umgang mit Genussmitteln • Allergieprävention, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Verdauungsbeschwerden.
Ernährung bei Übergewicht: Häufigkeit, Ursachen und Folgen von Übergewicht und Adipositas • Wer muss abnehmen? • Vor- und Nachteile der Gewichtsabnahme • Voraussetzungen einer erfolgreichen Gewichtsabnahme • Ernährungsumstellung statt Diät • Die richtige Energiezufuhr • Praxistipps und Rezeptvorschläge • Bewegung • Motivation und Zielvereinbarung • Reduktionsdiäten und Medikamente zum Abnehmen
ERNÄHRUNGSKOMMUNIKATION
Präsentationstechnik (Sprechtechnik, Körpersprache, Visualisierungstechnik) • Aufbau von Beratungsgesprächen • Klientenorientierte Gesprächsführung • Einzelberatung • Gruppenberatung und Gruppenschulung • Beratungshilfsmittel und Medien
EXISTENZGRÜNDUNG
Informationen rund um die Selbstständigkeit • Steuerrecht • arbeitsrechtliche Grundlagen • Rechnungserstellung • Strategien zur Selbstvermarktung
Berufliche Perspektiven:
Nach dem erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs eröffnen sich Ihnen zahlreiche Möglichkeiten: Sie können sich als Ernährungsberater neben- oder hauptberuflich selbstständig machen – etwa indem Sie eine eigene Praxis gründen oder als Bildungsreferent arbeiten.
Der Lehrgang eignet sich auch als Zusatzqualifikation für Angestellte in Einrichtungen des Gesundheitswesens, z. B. Kurhäusern, Kliniken, medizinischen Zentren, Wellness- und Fitnessstudios. Auch als pädagogische Fachkraft oder Fachverkäufer in einem Reformhaus oder Naturkostladen profitieren Sie von einer Weiterbildung als Ernährungsberater.
Verdienst: 43.384 € – 70.429 € Jahres-Bruttogehalt – je nach Region
FITNESSTRAINER|IN
Voraussetzungen:
Interessenten sollten eine große Neigung zu Sport sowie Gesundheitsfragen und medizinischen Fragen haben, sich sehr gern selbst sportlich betätigen, gern pädagogisch-beratend tätig sein und freundlich und geduldig auf Menschen zugehen können.
Aufgaben:
Die Aufgaben eines Fitnesstrainers umfassen den Unterricht in verschiedenen Fitnessportarten sowie die praktischen und theoretischen Anleitungen zum Trainieren an Fitnessgeräten. Fitnesstrainer entwickeln außerdem individuelle Trainingspläne für KundInnen, erstellen Übungen für Aufwärm-, Kraft- und Ausdauertraining, kontrollieren das Training der KundInnen und geben Bewegungskorrekturen, führen Fitnesstest sowie Beweglichkeits- und Ausdauertests durch und bilden darüber hinaus andere Fitnesstrainer aus.
Fitnesstrainer sind Experten für gesundheitliche Prävention und Rehabilitation.
Sie arbeiten im Freizeit- und Gesundheitsbereich, sind in Fitnessstudios und Schwimmbädern, in Hotels, Ferienanlagen und Wellnesseinrichtungen.
Ausbildung:
Der Weg zum Beruf Fitnesstrainer führt über eine in Vollzeit oder Teilzeit zu absolvierende Aus- oder Weiterbildung eines (privaten) Bildungsträgers. Die Ausbildung wird von Fitnessstudios und Landessportverbänden angeboten. Die Zugangsvoraussetzungen legen die Ausbildungsbetriebe selbst fest. In der Regel wird mit der Bewerbung ein Mindestalter von 18 Jahren sowie die Vorlage eines ärztlichen Attests verlangt. Die Ausbildungsdauer variiert je nach Bildungsträger zwischen wenigen Monaten und einem Jahr. Die Ausbildung ist unter Umständen kostenpflichtig.
Inhalte der Ausbildung
Inhalte sind u.a. Anatomie, Sportmedizin, Physiologie, Ernährung, Gerätetraining, Aerobic, Stretching, Rückentraining, Gymnastik, Entspannungsmethoden, Pädagogik, Kundenberatung, Marketing und Betriebswirtschaft.
Die Ausbildung endet mit einer theoretischen und praktischen Prüfung und der Vergabe einer Trainer-Lizenz.
Weiterbildung
Ein Fitnesstrainer kann sich zum Sportfachwirt oder Fitnessfachwirt, zum Ernährungsberater oder Wellnesstrainer weiterbilden lassen. Außerdem können Fitnesstrainer nach ihrer Ausbildung ein fachverwandtes Studium, etwa Sportwissenschaften, Sportökonomie oder Sportingenieur, aufnehmen.
Verdienst: 33.000 € – 50.916 € Jahres-Bruttogehalt – je nach Region
KOSMETIKER|IN
Voraussetzungen:
Der Beruf der Kosmetikerin ist ein Dienstleistungsberuf und lebt von einer gewissen Kundenbindung. Daher sollten Bewerberinnen für diesen Beruf dazu in der Lage sein immer kundenorientiert zu arbeiten. Denn nur wenn die Kunden mit der Behandlung zufrieden sind und sich rundum wohl gefühlt haben, kommen sie auch wieder und empfehlen die Kosmetikerin weiter.
Toleranz und Stressresistenz
Das heißt, es sollte immer auf die persönlichen Belange und Bedürfnisse des Kunden Rücksicht genommen werden. Dazu gehört neben einem bestimmten Maß an Einfühlungsvermögen und einer gewissen Beobachtungsgabe natürlich auch ein freundlicher Umgang mit dem Kunden oder der Kundin – und den gilt es auch dann beizubehalten, wenn der Kunde einmal nicht so “pflegeleicht” ist.
Das wiederum erfordert
• ein hohes Maß an Toleranz sowie
• eine gewisse Resistenz gegen Stress.
Produktkenntnis
Ein weiterer besonders wichtiger Aspekt im Beruf der Kosmetikerin ist aber auch die Produktkenntnis. Denn nur wer sich gut mit
• den Produkten,
• ihren Inhaltsstoffen und
• deren Wirkungsweise
auskennt, der kann die Kunden kompetent beraten.
Einen Großteil des notwendigen Wissens bekommt man natürlich in der Ausbildung vermittelt. Jedoch gibt es immer neue Produkte und Erkenntnisse auf dem Gebiet der Kosmetik, sodass es nie schaden kann, wenn man sich in Fortbildungsmaßnahmen damit auseinandersetzt.
Eine gewisse Liebe und Hingabe zu alledem ist daher sicher ein Vorteil, wenn man erfolgreich als Kosmetikerin arbeiten möchte.
Eigenes gepflegtes Äußeres
Darüber hinaus sollte, wer seinen Kunden glaubhaft etwas in Sachen Gesichts- und Körperpflege vermitteln möchte, sich selbst als sein eigenes “Aushängeschild” betrachten. Das soll heißen, dass zu einer Kosmetikerin unbedingt ein gepflegtes Äußeres gehört.
Aufgaben:
Kosmetiker sind die richtigen Ansprechpartner, wenn es um die Schönheit der Haut geht. Führen Kosmetikerinnen pflegende Behandlungen durch, stehen Gesicht, Hals, Dekolleté, Hände und Füße im Zentrum. Die Aufgaben von Kosmetikern sind:
• Reinigen der Haut
• Entfernen von Hautunreinheiten
• Entfernen von Körperhaaren
• Auftragen von Masken
• Auftragen von Cremes oder Lotionen
• Schneiden der Finger- und Fußnägel
• Auftragen von Make-ups
• Zupfen der Augenbrauen
• Färben der Wimpern
• Lackieren der Nägel
• Verkauf und Beratung über Kosmetikprodukte
Diese Bandbreite an Aufgaben zeigt: Der Joballtag von Kosmetikerinnen ist durchaus abwechslungsreich. Im Mittelpunkt steht der Kunde. Diesen klären Kosmetikerinnen in einem anfänglichen Beratungsgespräch über die Körper- und Schönheitspflege auf. Danach führen sie kleinere Schönheitsbehandlungen durch oder empfehlen das richtige Pflegeprodukt zum Kauf und weisen Kunden in der richtigen Anwendung an.
Ausbildung:
Für die Ausbildung zur Kosmetikerin gibt es zwei verschiedene Ausbildungsangebote: Eine dreijährige duale Ausbildung, die parallel an Berufsschule und Aubsildungsbetrieb stattfindet. Alternativ können sich Jobanwärter aber auch an einer Kosmetikerschule ausbilden lassen. Der Vorteil: Die intensive Ausbildung dauert nur ein Jahr.
Da die Ausbildung allerdings rein schulisch organisiert ist, fallen in dieser Zeit Ausbildungsgebühren an und es fließt kein Gehalt aufs Konto. Die gesamte Ausbildung kostet in etwa 7.000 Euro.
So oder so beinhaltet die Kosmetikausbildung die professionelle Hautpflege, Ausbildungen in kosmetischer Hand- und Fußpflege, Sport-und Wellnessmassage sowie Dekorative Kosmetik (Make-up).
Egal, ob es um den Verkauf eines Produkts oder eine Behandlung geht. 99 Prozent aller Aufgaben von Kosmetikerinnen drehen sich um die Haut. Um einen Kunden gut beraten zu können, müssen sie sich daher als erstes in einer kurzen Untersuchung ein Bild von der Beschaffenheit der Haut machen.
Danach können Sie den Kunden anweisen, welche Pflegeprodukte zu ihm passen oder welches Make-up am besten verträglich ist. Dabei fließen in ihre Vorschläge immer auch aktuelle Modetrends ein, über die sie sich informiert halten sollten.
Auch die folgenden Themen kommen zur Sprache:
• Hautdiagnose
• Hautreinigung
• Peeling
• Packungen und Masken
• Augenbrauenkorrektur
• Augenbrauen und Wimpern färben
• Tiefenmassage für Nacken, Gesicht, Hals und Dekolleté
• Depilation der Gesichts- und Körperbehaarung
• Ganzkörperbehandlungen zur Verbesserung der Körperkontur
• Cellulite-Behandlung
• Apparative Kosmetik
• Umgang mit Dampfgeräten, Schleifgeräten, Reizstromgeräten, Gleichstromgeräten, Ultraschallgeräten, Depilationsgeräten
• Anatomie
• Physiologie
• Zellen- und Gewebelehre
• Organlehre
• Einfluss von Hormonen, Vitaminen, Fermenten auf den menschlichen Organismus
• Aufbau und Funktion des Körpers
• Allgemeine Einführung in die Dermatologie
• Gewebelehre der Haut und der Hautanhangsgebilde
• Physiologie der Haut
• Lehre von Veränderungen der Haut
• Wirkung der UV-Strahlung auf die Haut
• Ernährungslehre
• Säure-/Basenhaushalt
• Cellulite
• Hygiene
Perspektiven:
Die Work Life Balance in dem Beruf ist in der Regel ausgewogen. Die Arbeitsmarktchancen stehen gut.
Verdienst: 19.191 € – 24.437 € Jahres-Bruttogehalt – je nach Region
MAKE UP ARTIST & HAIRSTYLIST|IN
Voraussetzungen
Die Ansprüche an Make Up Artists und Hairstylists sind hoch. Eine fundierte Ausbildung, Engagement und Fleiß sind der Schlüssel dazu, in einer abwechslungsreichen und stark gefragten Branche Fuß zu fassen. Eigenschaften, wie Kreativität, Selbstbewusstsein, Flexibilität, Einfühlungsvermögen, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit machen einen erstklassigen Make Up Artist und Hairstylist aus. Auch eine positive Einstellung zur Teamarbeit ist von Vorteil, da man nicht selten mit einem Kreativteam zusammenarbeitet, welches gemeinsam ein Gesamtkonzept entwirft und ausarbeitet. Freude am Umgang mit Menschen und das Interesse, stets am Puls der Zeit und nach aktuellen Trends zu Arbeiten sind für Make Up Artists und Hairstylists selbstverständlich. Sollten Sie sich in diesem Berufsbild wiederspiegeln, dann achten Sie bei der Schulwahl auf die staatliche Zertifizierung und ein facettenreiches Ausbildungsprogramm, denn eine gelungene Ausbildung ist der Grundstein für eine erfolgreiche Karriere.
Aufgaben
An spannenden Einsatzorten interessanten Menschen begegnen und seine Leidenschaft zum Beruf machen. Bei all den Vorteilen darf man den Anspruch dieser kreativen, aber auch fordernden Aufgabe nicht unterschätzen. Ein Make Up und Hairstylist arbeitet unter einem ständigen Innovations- und Perfektionsdruck, denn anspruchsvolle Kunden erwarten stets ein perfektes Ergebnis. Ob bei Fotoshootings oder Modenschauen für die Models, am Theater, bei Film und Fernsehen für die Schauspieler, am Set von Videoclips oder bei Großveranstaltungen für die Darsteller – die Einsatzgebiete sind breit gefächert. Auch im privaten Bereich, zum Beispiel für das Hochzeitsstyling, findet der Beruf zunehmend Kunden. Bei der Vereinigung der Techniken und Kenntnisse eines Visagisten und eines Hairstylisten, sind Kreativität und Typerkennung nur zwei der zahlreichen Voraussetzungen um erfolgreich arbeiten zu können.
Ausbildung
Für die Ausbildung zum zum Make Up Artist und Hairstylist gibt es weltweit keinen staatlich anerkannten Standard. Sie findet an Privatschulen oder Akademien statt, und wird nicht vergütet, sondern muss finanziert werden. Ausschlaggebend für die späteren Berufschancen sind die Qualität der Ausbildung und der Ruf der Ausbildungsstätte. Zum Ausbildungsprogramm gehören neben Make Up- und Frisurtechniken auch Themenbereiche, wie Anatomie, Dermatologie, Hygiene, Farb- und Formlehre, Geschichte und Trends, aber auch Verkaufstechniken und Fertigkeiten im IT-Bereich. Zusätzlich zu dem theoretischen Wissen, sollte die Ausbildung fortwährend von Praktika begleitet werden, die auch später auf dem Arbeitsmarkt als Referenzen genannt werden können. Die praktische Anwendung des theoretischen Wissens und eine qualitativ hochwertige Ausrüstung sind unabdingbare Voraussetzungen für eine gelungene Ausbildung.
Verdienst: 18.102 € – 24.756 € Jahres-Bruttogehalt – je nach Region
MASSAGE THERAPEUT|IN
Voraussetzungen:
• Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Die Ausbildung richtet sich an alle, die Freude am Umgang mit Menschen besitzen.
• Diese praxisnahe und vielfältig orientierte Intensivausbildung ist für alle Personen, die gerne mit anderen Menschen arbeiten und diese mit ganzheitlichem Wissen für ein glücklicheres, gesundes und vitales Leben unterstützen möchten.
• Die Ausbildung in der Wellness- und Massagetherapie ist auch geeignet für gesundheitlich interessierte Berufsanfänger und Umschüler aus fremden Berufen.
• Bereits ausgebildete Berufsgruppen aus dem Gesundheitsbereich (z.B. Heilpraktiker, Kosmetiker, Masseure, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Wellnesstrainer), können durch diese Aus- und Weiterbildung ihr Betätigungsfeld (Wellnessbereich) noch erweitern.
Aufgaben:
Der Massagetherapeut – verantwortungsbewusster Experte mit Fachkompetenz. Insofern Sie als Wellnessmasseur tätig werden wollen, entscheiden Sie sich für einen Beruf mit großem Potenzial, bei welchem Sie Ihre Freude an der Arbeit mit Menschen, Einfühlungsvermögen und erstklassige Techniken verbinden können. Insbesondere im Wellnessbereich steigt die Patienten-Zahl eines ausgebildeten Profis weiter an, denn die Menschen suchen in einer Entspannungsmassage den Ausgleich zu einem hektischen Alltag.
Die Zielgruppe von einem Massagetherapeuten äußerst vielfältig und umfasst aktive Personen ebenso wie Kinder, ältere Menschen oder Patienten mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Im Mittelpunkt steht jedoch grundsätzlich die ausreichende Fachkompetenz des Wellnessmasseurs, die lediglich mithilfe einer anspruchsvollen Weiterbildung gewährleistet werden kann.
Ein fachkundiger Therapeut agiert dabei gleichermaßen als Wegbereiter für körperliche und mentale Disharmonien, weil eine erholsame Massage immer ein ganzheitliches System ist, das sich auf Körper, Geist und Seele auswirkt. Im Gegensatz zu einem Physiotherapeuten behandelt der Fachpraktiker für Wellness, Massage und Prävention jedoch nicht ausschließlich Personen mit vorhandenen Symptomen. Er kann ebenfalls gesunden Menschen einen Wohlfühlmoment spenden oder erste Anzeichen von Beschwerden effektiv lindern. In Zeiten von Hektik und beruflichem Konkurrenzdruck sorgt dies vielleicht dafür, aufkommende Probleme schonend abzubauen, bevor sich daraus chronische Symptomatiken entwickeln. Jene würden ansonsten eine langwierige therapeutische Maßnahme voraussetzen oder womöglich gar nicht behoben werden können.
Ein Wellnesstherapeut benötigt dafür keine genehmigten Verordnungen von einem Mediziner, diese Behandlungen darf jeder in Anspruch nehmen, der seinem Körper etwas Gutes tun möchte. Eine solche Fachkraft hat nämlich die Aufgabe, alle Patienten gemäß ihrer gesundheitlichen Situation zu betreuen und Praktiken anzubieten, die verschiedene positive Effekte haben. Letztere sind im Zuge dessen äußerst facettenreich, da ein ausgebildeter Masseur für Entspannungs-Behandlungen ein Maximum an Expertise besitzt und den Organismus tiefenwirksam in seiner Vitalität unterstützen kann.
Ausbildung:
Selbst wenn Sie bereits viele Eigenschaften besitzen, die ein vorbildlicher Fachpraktiker an den Tag legen sollte, dürfen Sie nicht ohne eine Fortbildung in diesem Berufsfeld tätig werden. Immerhin gehören zu den Kernkompetenzen eines Therapeuten neben Empathie und Toleranz auch weitreichende Qualifikationen in der Anwendung verschiedenster Massagetechniken.
• Anatomie & Physiologie für Laien (individuell auf alle Bereiche / Tage verteilt)
• Lagerung und Umgebung für die Behandlung
• Indikationen & Kontraindikationen der Massage
• Wirkung und Sinn einer Massage / Aufbau einer Massage
• Grundtechniken und Griffarten der klassischen Massage (Effleurage, Pétrissage, Friktionen, Tapotements, Vibrationen)
• Erlernen der Wellnessmassage
• Einführung Funktionsgymnastik / Rückenschule
• Eigene Arbeitshaltung-Bodymechanik
• Spezialtechniken und besondere Grifftechniken in der Massage
• Griffarten der klassischen Massage und Grifftechniken für die Tiefengewebsmassage
• Klassische Massage / Ganzkörpermassage
• Massage in Rückenlage, Bauchlage und Sitz (Rücken, Beine, Arme, Hände)
• Schulter-Nacken-Massage im Sitzen (Mobile Massage / On-Site-Sitzmassage / Büromassage)
• Fußreflexzonen-Wellnessmassage (*Zertifikat)
• Kopf- und Gesichtsmassage
• Hot Stone-Massage (Massage mit heißen Steinen) (*Zertifikat)
• Sportmassage (Grundlagen & Spezialtechniken) (*Zertifikat)
• Aromaölmassage (*Zertifikat)
• Coaching, Existenzgründung, kl. Einführung und Zeitmanagement für die Selbstständigkeit
• Anwendungsmöglichkeiten in der eigenen Massagepraxis und Erfahrungen aus der Praxis
• Ausbildung Massagetherapeut/in und Wellnesstherapeut/in (Abschlussurkunde)
Sie erhalten zusätzlich ein Zertifikat mit nachstehend aufgeführten Zusatzqualifikationen
• Hot Stone Massage
• Fußreflexzonen Wellnessmassage
• Sportmassage
• Aromaölmassage
Therapeut-Ausbildung der SWAV – Mit Individualität zum Fachpraktiker
Die SWAV bietet eine Weiterbildung für das Berufsbild Massagetherapeut, die Ihnen alle Freiheiten lässt, um Ihre eigenen Vorstellungen in den Bildungsweg zu integrieren. Wir möchten nämlich keine Fachpraktiker für Wellness, Massage und Prävention ausbilden, die lediglich das Standard-Wissen beherrschen. Stattdessen sollen die Absolventen an unserer renommierten Akademie ein breit gefächertes Fortbildungs-Modell vorfinden, bei dem sich die wesentlichen Informationen zur Theorie, ein überragender Praxis-Abschnitt und die persönlichen Ambitionen des Einzelnen vereinen.
Dazu gibt es an der SWAV ein kompaktes Seminar, welches nur wenig Zeit in Anspruch nimmt, aber dennoch die bestmögliche Schulungs-Qualität vorweist, die für dieses Tätigkeitsfeld sinnvoll ist. Zugleich bleiben Sie flexibel, denn stressige Lernsituationen, Konkurrenzdruck oder Prüfungsängste suchen Sie an dem angesehenen Bildungsinstitut vergebens. Sie brauchen also weder Ihren Beruf aufgeben noch mit den Zwängen einer gewöhnlichen Weiterbildung hadern.
Die Wellnesstherapeut Ausbildung der SWAV ist für jeden selbst ohne Vorkenntnisse oder vorangegangene berufliche Schulung auf dem Gebiet zugänglich und vermittelt Ihnen in kleinen Lerngruppen auf dynamische Art die zentralen Bausteine einer entspannenden Wellnessbehandlung. Dabei heißt Sie eine angenehme Atmosphäre in den Räumlichkeiten in Berlin Willkommen und freundliche Dozenten unterstützen Sie über den Kurs hinaus bei allen anfallenden Fragen rund um den Beruf. Ziel ist es, Ihnen durch viele nützliche Übungen die Erfahrung zu verleihen, die ein selbstsicherer Profi benötigt.
Sollten Sie außerdem nach einer finanziellen Entlastung suchen, können Sie unseren tiefgründigen Lehrgang gerne durch die Bildungsprämie subventionieren. Das staatliche Förderprogramm kommt für etwa 50 % der Kosten auf, insofern Sie zu dem Kreis der Begünstigten gehören. Daraus resultiert Chancengleichheit für jeden Bildungswilligen mit Interesse an einem Kurs zum Massagetherapeuten. An der SWAV beinhaltet die versierte Fortbildung dann ein variationsreiches Zusammenspiel mehrerer Themen, die eine Fachkraft für die Berufsausübung kennen sollte.
Massagetherapeut Ausbildung absolvieren – zwanglos zum Traumberuf
Sie wünschen sich eine Weiterbildung, die sich von traditionellen Seminaren abhebt, aber Ihnen trotzdem weitreichende Qualifikationen verleiht? Dann ist ein Lehrgang der SWAV die ideale Wahl. Hier wird Ihnen in einer zentrierten Schulung alles vermittelt, was ein routinierter Experte wissen sollte. Im Gegensatz zu anderen Unterrichts-Varianten werden Sie daraufhin nicht bloß mit einer Massagetechnik vertraut gemacht. Sie erfahren über jegliche der beliebtesten Wellnessbehandlungen die nötigen Fakten und erlernen jede Praktik auf höchstem Niveau. Dazu zählen zum Beispiel:
• klassische Ganzkörpermassagen
• On-Site-Massagen
• Manuelle Lymphdrainage
• Breuss Massage
• weiterführende Themen wie „Massageöle/Packungen anwenden“ oder „der Einfluss des Saunierens“
Außerdem gibt es unzählige Zusatz-Inhalte, die für einen Massagetherapeuten von Bedeutung sind. Diese beziehen sich dann auf die Rechtskunde, die Berufskunde oder das Marketing, sodass Sie die Möglichkeit haben, nach dem Kurs in die Existenzgründung zu starten, ohne rechtliche Aspekte zu verletzen. Dafür werden Sie wiederum von einem Spezialisten betreut, der sich mit jenen Faktoren auskennt. So erhalten Sie ein umfassendes Komplett-Paket aus mehreren Bausteinen, die eine langfristige Karriere in der Wellnessbranche begünstigen.
Da die SWAV diesbezüglich für jeden Schüler eine authentische Unterrichts-Variante anbieten möchte, die zu keiner Zeit Druck aufbaut und keinerlei Barrieren beinhaltet, rundet unsere Ausbildung eine praktische Zertifikatsprüfung ab. Sie ist optional und muss nicht belegt werden. Dann bekämen Sie aber auch keine Qualifikation für eine Massageanwendung im professionellen Bereich, sondern nur eine Teilnahmebescheinigung. Entscheiden Sie sich dagegen für die Prüfung, so müssen Sie jene ausschließlich auf praktischer Ebene belegen und dürfen Sie beliebig oft wiederholen.
Dadurch möchten wir die Angst vor der Testsituation vermeiden, was bereits nachweislich zu einer stetig steigenden Erfolgsquote für das erstmalige Bestehen führte. Sobald Sie ein zertifizierter Fachpraktiker für Wellness, Massage und Prävention, auch Massagetherapeut genannt, sind, dürfen Sie sich in die aktive Berufsausübung begeben, die für einen Profi mehrere Möglichkeiten bereithält.
Perspektiven:
Nachdem Sie eine Massagetherapeut Ausbildung an der SWAV genießen durften, steht es Ihnen frei, sich in der Wellness-Industrie selbst zu verwirklichen. Dies kann auf verschiedene Arten glücken, denn nicht jeder Fachpraktiker strebt dieselben beruflichen Ziele an.
Manche bevorzugen die Festanstellung in einem SPA-Hotel, Wellnesscenter, Fitnessstudio oder anderen passenden Einrichtungen, während einige sich lieber in die Selbstständigkeit wagen und ihr eigener Chef werden. Beides wäre durch die Weiterbildung an unserer Akademie realisierbar. Das Zertifikat, welches Ihre erworbenen Kompetenzen verifiziert, dient als anerkannte Referenz Ihrer Qualifikation. Gemeinsam mit den vielschichtigen Themen, die behandelt wurden, sind Sie in der Lage, Ihren künftigen Patienten ein repräsentables Leistungsspektrum entgegenzubringen, welches Massagen aus unterschiedlichsten Kontinenten zusammenfügt.
Ganz gleich also, ob Sie die Klassiker aus den europäischen Gefilden anwenden, sich auf die fernöstlichen Techniken spezialisieren oder lieber ein stimmiges Potpourri aus internationalen Praktiken an Ihre Patienten herantragen wollen: Als ausgebildeter Massagetherapeut haben Sie in jedem Fall das Optimum an Expertise. Deshalb können Sie jede Behandlung mit rhythmischem Druck, gleichmäßigen Bewegungen und einem fließenden Wechsel zwischen den einzelnen Grifftechniken absolvieren, die individuellen Bedürfnisse des Patienten in die Anwendung einbinden und dessen Wohlgefühl wiederherstellen.
Zusammen mit der Begeisterungsfähigkeit für diesen empathischen Beruf und der Massagetherapeut Ausbildung der SWAV schaffen Sie sich daher ein vielversprechendes Fundament für eine Etablierung als angesehene Fachkraft, die sämtlichen Personen schonend und nachhaltig zu mehr Vitalität verhilft.
Verdienst: 24.925 € – 45.565 € Jahres-Bruttogehalt – je nach Region
MEDITATIONS TRAINER|IN
Voraussetzungen:
Die Meditationslehrer Ausbildung ist bausteinartig aufgebaut und beinhaltet folgende Teile, die Voraussetzung für den Besuch dieser beiden Intensivwochen sind:
• 2-jährige Yoga Vidya Lehrer Ausbildung (wahlweise die 2-Jahres-Baustein Ausbildung, die 2-Jahres- oder die 3-Jahres-Ausbildung).
• Meditationskursleiter Ausbildung
• Wahlweise die Spirituelle Lebensberater oder die Psychologische Yogatherapie Ausbildung.
• Die Mantra-Meditation Intensivwoche mit Sukadev und tägliche Meditationspraxis seit mindestens 2 Jahren.
Aufgaben:
Machen Sie Entspannung zu Ihrem Beruf und werden Sie Kursanleiter/in für Meditation.
Durch eine fundierte Meditationsausbildung qualifizieren Sie sich zur/zum Kursleiter/in für Meditation mit Zertifikat. Sie können Ihr Hobby zum Beruf machen und sich die gefragtesten Mainstream-Accessoires des 21. Jahrhunderts aneignen. Das Aufgabengebiet ist vielseitig und abwechslungsreich.
Ob haupt,- oder nebenberuflich, ob Gruppenkurse, Seminare oder Personal-Trainings, Ihr Gehalt bestimmen Sie selbst! Als verantwortungsvoller Ansprechpartner für Meditation haben Sie zudem die Möglichkeit, eigenständig zu entscheiden, in welchen Branchen und Institutionen Sie Ihr Expertenwissen vermitteln möchten.
Ausbildung:
Eine Ausbildung zur/zum Kursanleiter/in für Meditation befähigt Sie dazu, meditationsinteressiere Personen in der Meditation zu unterstützen und anzuleiten. Mit Abschluss der Ausbildung und dem Erhalt des Zertifikats qualifizieren Sie sich für unterschiedliche Bereiche, in denen Sie Ihr Wissen und Ihre Mediationserfahrung weitergeben können.
Mit dieser Meditationslehrer-Ausbildung helfen Sie Menschen beispielsweise bei folgenden Zielsetzungen:
• Reduzierung stressiger und nervenaufreibender Gedanken
• Steigerung des körperlichen Wohlbefindens
• Erhöhung der Konzentrationsfähigkeit
• Minderung emotionaler Verstrickungen
• Veränderung ungewünschter Verhaltens- oder Gewohnheitsmuster
• Stärkung des Selbstbewusstseins
• Ermutigender Umgang in zwischenmenschlichen Beziehungen
• Stabilisierung der eigenen Wahrnehmung
• Verbesserung der Lebensqualität
Was beinhaltet die Ausbildung?
Der Ausbildung liegt ein greifbares Konzept zu Grunde, dass alle Einzelaspekte der umfassenden Meditationsschulung sorgfältig aufeinander abstimmt und so innerhalb eines relativ kompakten Zeitraumes zu guten anwendbaren Ergebnissen führt. Die Ausbildung zur/zum Kursanleiter/in für Meditation beinhaltet folgende Unterrichtsthemen:
• Die Kunst des Atmens
• Richtig entspannen
• Mühelose Wahrnehmung
• Aufmerksamkeit
• Achtsamkeit
• Unterbewusstsein reinigen
• Die Konzentration des Geistes
• Der Umgang mit Widerständen und Blockaden
• Schweigen
• Unterrichts- und Preisgestaltung
• Meditationstechniken
• Ursache und Wirkung
Ihnen werden in der Ausbildung viele effektive Meditationstechniken vermittelt, die nur darauf warten, von Ihnen an die Menschen weitergeben zu werden.
Für wen ist die Ausbildung geeignet?
Als Kursanleiter/in für Meditation haben Sie es im Berufsalltag ständig mit Menschen zu tun, denen Sie dabei helfen, entspannter, bewusster, aufmerksamer, konzentrierter und selbstbewusster zu werden. Daher ist es im Allgemeinen förderlich, wenn Sie mindestens 25 Jahre alt sind und bereits erste Erfahrungen im Kundenkontakt haben, sowie über ein sympathisches und offenes Auftreten verfügen. Neben dem theoretischen Teil führt das Einüben der Meditationstechniken im praktischen Teil automatisch zu mehr Aufrichtigkeit, Toleranz, Lebensfreude und Mitgefühl.
Sie werden Ihre bereits bestehenden Fähigkeiten nicht nur ausbauen, sondern auch neue gewinnbringende Fähigkeiten dazu lernen.
Wie lange dauert die Ausbildung?
Die Meditationsausbildung ist intensiv und erfordert neben einem starken Wunsch nach Selbsterkenntnis, die Vermittlung von 12 wichtigen Ausbildungsinhalten, die nicht nur Ihnen selbst zu Gute kommen, sondern auch Ihren Kunden im Meditationstraining. Um die Meditationspraxis vertiefen zu können, kommen zu den 12 Unterrichtseinheiten, zwei Intensivwochenenden und ein Übungswochenende hinzu.
Die Ausbildung zur/zum Kursanleiter/in für Meditation beinhaltet über 130 Stunden reine Meditationserfahrung und wird an 15 Wochenenden (Samstag und Sonntag) im Abstand von 4-6 Wochen unterrichtet.
Die Ausbildungsteilnehmer/innen erhalten nach Teilnahme an allen Unterrichtseinheiten ein Zertifikat als Teilnahmebestätigung.
Perspektiven:
Sie können die Struktur Ihrer Meditationsanleitung individuell festlegen und eigenständig entscheiden, in welcher Branche oder Institution Sie Meditation integrieren möchten: Ob in Yogazentren, Fitnessstudios, in pädagogischen Bereichen, im Bildungsbereich, in Unternehmen, Schulen oder in Personal-Trainings. Wie Ihre Wahl auch ausfällt, immer haben Sie es mit interessanten Menschen zu tun, denen Sie Wissenswertes und Hilfreiches vermitteln können.
Verdienst: 30.270 € – 45.406 € Jahres-Bruttogehalt – je nach Region
PERSONAL TRAINER|IN
Voraussetzungen:
Als Voraussetzungen für die Personal Trainer Ausbildung empfehlen wir bereits erworbene trainingswissenschaftliche Kenntnisse und eigene Erfahrungen in der Sportpraxis – aber auch betriebswirtschaftliche Kenntnisse sind für den zukünftigen Personal Trainer von Vorteil.
Aufgaben:
Fitnesstrainer leiten Kurse, arbeiten als Personal-Trainer oder betreuen Kunden im Fitnessstudio. Die Ausbildung zum Fitnesstrainer ermöglicht Dir, in der aussichtsreichen Fitness-Branche Fuß zu fassen.
Fitnesstrainer begleiten und motivieren Kunden beim Training, leiten Sportkurse und beraten in Sachen Ernährung. Fitnesstrainer oder Fitnesstrainerin wirst Du durch eine Weiterbildung, in der Du die B-Lizenz des Fitnesstrainings erlangst. Als Fitnesstrainer bist Du häufig in Fitnessstudios und Sportzentren angestellt, in denen Du Sportler betreust.
Die Weiterbildung zum Fitnesstrainer ermöglicht Dir jedoch auch selbstständig tätig zu werden, zum Beispiel als Personal-Trainer. Mit der A-Lizenz im Fitnesstraining kannst Du zudem Leistungssportler betreuen.
Dein Aufgabengebiet als Fitnesstrainer ist vielfältig. Du kannst im Fitnesscenter neben der Leitung von Sportkursen Kunden beraten, betreuen und ihnen die Sportgeräte erklären. Dabei ist Deine Kompetenz gefragt, um Verletzungen oder falsche Belastungen zu vermeiden. Unter Anwendung Deiner Kenntnissen in Anatomie, Physiologie und Sporternährung erstellst Du passgenaue Trainingspläne, die regelmäßig optimiert werden.
Im Fitnessstudio runden außerdem Verwaltungsaufgaben Dein Berufsbild ab. Du organisierst die Mitgliedschaften und schließt neue Verträge ab.
Ausbildung:
Die Ausbildung zum Fitnesstrainer lohnt sich für Dich, wenn …
• Du Deine Sportbegeisterung im Beruf an andere weiter geben willst.
• Du einen Einstieg in die Fitnesswelt bekommen möchtest.
• Du als Trainer Deine Fähigkeiten mit einem Zertifikat belegen möchtest.
• Dich neue berufliche Perspektiven reizen und Du Dich selbstständig machen willst.
Die Ausbildung zum Fitnesstrainer ist in unterschiedlichen Lehrgangsformen möglich. Du kannst einen Schnellkurs in Vollzeit belegen oder in Teilzeit berufsbegleitend Fitnesstrainer werden. Die Ausbildung ist auch im Fernstudium möglich. In dieser Tabelle bekommst Du einen Überblick über mögliche Lehrgänge.
Lehrgangsinhalte
Die Ausbildung zum Fitnesstrainer umfasst theoretische und praktische Inhalte. Zunächst lernst Du die Grundlagen der Funktionsweise des menschlichen Körpers kennen: Anatomie, Physiologie und Bewegungslehre. Dieses Wissen wendest Du dann in praktischen Übungen an.
Das sind die Inhalte im Detail:
• Anatomie
• Physiologie
• Trainings- und Bewegungslehre
• Diagnostik und Testmethoden
• Grundlagen des Fitnesstrainings
• Gerätetraining
• Erstellung von Trainingsplänen
• Didaktik und Kommunikation
Prüfung
Die Prüfung der Fitnesstrainer-Ausbildung erfolgt an Deinem Bildungsinstitut am Ende des Lehrgangs. Sie fragt die Inhalte der Weiterbildung in Form von Klausuren oder mündlichen Prüfungen ab. Zur Prüfung gehört meist auch ein praktischer Teil, in dem Du Übungen an Geräten erklärst. Nach der erfolgreichen Prüfung bekommst Du ein Zertifikat des Instituts, das Deine Kenntnisse nachweist.
Perspektiven:
Fitnesstrainer arbeiten häufig in Fitnessstudios, wo sie Kurse geben oder auf der Trainingsfläche eingesetzt werden. Möglich sind außerdem Tätigkeiten in Kur- und Wellnesshotels und Freizeitanlagen im touristischen Bereich. Nach spezifischen Schulungen zum Beispiel im Bereich Rückenfitness kannst Du außerdem in Reha-Zentren arbeiten. Häufig sind Fitnesstrainer und Fitnesstrainerinnen aber auch selbstständig tätig. Sie betreuen ihre eigenen Kunden individuell und führen mit ihnen Trainingseinheiten durch.
Verdienst: 30.270 € – 45.406 € Jahres-Bruttogehalt – je nach Region
PHYSIOTHERAPEUT|IN
Voraussetzungen:
Als Physiotherapeut / Physiotherapeutin sollte man im Biologie-Unterricht gut aufgepasst haben: Die Funktionsweise von Bändern, Muskeln und Gelenken zu kennen, ist in dem Job enorm hilfreich. Aus demselben Grund zahlen sich auch Grundkenntnisse im Bereich Sport und Sportmedizin aus. Der enge Patientenkontakt erfordert darüber hinaus Aufgeschlossenheit, Kommunikationsvermögen und soziale Intelligenz. Und um die Therapierten „bei der Stange“ zu halten, ist oft noch etwas Motivationsgeschick gefragt.
Aufgaben:
Ein stabiles Rückgrat zeugt von einer aufrechten Haltung – charakterlich wie körperlich. Trotzdem zählen Rückenschmerzen zu den häufigsten Volkskrankheiten überhaupt. Einer der Hauptgründe: Die in modernen Gesellschaften verbreitete Büroarbeit findet fast ausschließlich im Sitzen statt, während der sportliche Ausgleich oft zu kurz kommt. Unausgewogene, einseitige Belastungen ziehen den Stütz- und Bewegungsapparat des Körpers allerdings ziemlich in Mitleidenschaft. Hier kommen Physiotherapeuten und Physiotherapeutinnen ins Spiel: Sie beugen möglichen Muskel-, Bänder- und Gelenkbeschwerden durch gezielte Therapien vor und fördern das Bewegungsvermögen von Alten, (chronisch) Kranken und Verletzten.
Physiotherapeuten sind Experten für alle möglichen Belange rund um den menschlichen Bewegungsapparat. Zum einen verhindern sie durch präventive therapeutische Maßnahmen, dass kleinere Zipperlein größere gesundheitliche Schäden nach sich ziehen. Zum anderen beheben sie koordinative Einschränkungen, die etwa durch Krankheiten oder Verletzungen verursacht wurden.
Physiotherapeuten …
• behandeln Menschen mit eingeschränkter Bewegungsfähigkeit – Verletzte, Alte, Kranke, Behinderte.
• führen therapeutische Maßnahmen durch: Atemübungen, Gymnastik, Massagen, Wärme-, Elektro- und Hydrotherapien …
• erstellen Behandlungspläne nach ärztlicher Diagnose.
Ausbildung:
Die Ausbildung zum Physiotherapeuten / zur Physiotherapeutin ist bundesweit einheitlich geregelt, findet an Berufsfachschulen für Physiotherapie statt und dauert drei Jahre. Kombinierte Ausbildungen, die zusätzlich zum Gymnastiklehrer-Abschluss führen, laufen über dreieinhalb bis viereinhalb Jahre. Die schulische Ausbildung wird in der Regel nicht vergütet, eventuell fällige Gebühren sind selbst aufzubringen. Zur Weiterqualifikation nach der fachschulischen Ausbildung bieten manche Hochschulen ein spezielles Bachelor- bzw. Masterstudium in Physiotherapie an.
Perspektiven:
Die meisten der über 90.000 Physiotherapeuten in Deutschland arbeiten in Krankenhäusern, Reha-Kliniken bzw. -häusern und Facharztpraxen. Doch Einstiegsmöglichkeiten bieten sich auch in vielen anderen Bereichen, in denen gesundheitsförderliche Bewegung auf der Tagesordnung steht: zum Beispiel in Wellness-Hotels, in Seniorenheimen und sogar in Fitness-Studios.
Verdienst: 29.059 € – 57.239 € Jahres-Bruttogehalt – je nach Region
PILATESTRAINER|IN
Voraussetzung:
Praktische Vorerfahrungen sind für die erfolgreiche Absolvierung der Ausbildung notwendig.
Aufgaben:
Ein erfolgreicher Pilates-Trainer sind Sie nicht allein durch viel Theorie und jede Menge Praxis. Die Anforderungen an einen Trainer wie Sie sind heute vielfältig. Was Sie beachten müssen, um ein erfolgreicher Trainer auf diesem stark umkämpften Trainermarkt zu sein, ist hier das Thema.
Ausbildung:
Die Ausbildung zum Pilates-Trainer schult Sie in dieser sehr effektiven Trainingsmethode und schafft in den vielfältigen Gruppenkursangeboten im Sportstudio ein optimales Pendant zu den fitnessintensiven Kursen.
Motivieren Sie als Pilates-Trainer kompetent durch den Wechsel von stabilisierenden Pilates-Übungen und fitnessorientiertem Training. Bei Pilatesübungen zählt die Qualität und nicht die Quantität. Neben der richtigen Ausübung der stärkenden Pilates-Übungen setzt unsere Ausbildung insbesondere an Ihre Trainerfähigkeiten im Umgang mit den Kunden an. Einen guten Pilates-Trainer zeichnet die Motivationsfähigkeit aus sowie die richtige Übungsanleitung und das Steuern von gruppendynamischen Prozessen. Vertiefen Sie Ihre Kompetenzen als Trainer im Pilates und lernen Sie den richtigen Umgang mit Ihren Kunden in verschiedenen Situationen kennen.
Die bewusste Atemtechnik sowie praktische Übungen zur Entwicklung von Muskelkraft und Beweglichkeit machen diese Methode so effizient. Für das Trainieren Ihrer Kunden mit dem Level Anfänger bis Mittelstufe erwerben Sie in dieser Ausbildung die dafür nötigen Grundlagen und Praxiskenntnisse, um Mattenübungen in Ihren Pilates-Kursen korrekt durchführen zu können. Wir verknüpfen dabei das traditionelle mit dem modernen Pilates-Training, so dass Sie von den neuesten Erkenntnissen aus der Sportwissenschaft profitieren können. Durch die Einweisung in komplette Kursprogramme sind Sie sofort in der Lage Ihre erste Pilates-Stunde zu starten. Die Zusatzausbildung in Pilates ist für Sie als Trainer eine tolle Ergänzung und hebt Sie im Markt der Kurs- und Übungsleiter deutlich ab!
PILATES MASTERCLASS LEVEL 1
Erleben Sie mit unseren Experten eine Pilates-Stunde mit Mattenübungen für Level 1 in den einzelnen Stundenabschnitten. Visuelles und verbales Coaching sowie taktile Korrekturen können Sie so hautnah erfahren. Anschließende Feedbackrunden mit Selbstreflektion sichern Ihren Lernerfolg.
PILATESSPEZIFISCHE ANATOMIE & TRAININGSLEHRE
Pilates als ganzheitliches Training benötigt umfangreiche Kenntnisse über die Anatomie und den Einfluss der Übungen auf gezielte Bereiche. Vermittlung von Kenntnissen zur Durchführung eines sportlichen Trainings mit der Zielsetzung der Leistungssteigerung sowie des Erhalts und der Optimierung gesundheitlicher Bedingungen. Erlernen der Grundlagen für die Entwicklung zielgerichteter, kundenorientierter Trainingspläne.
KATALOG ZU PILATESÜBUNGEN AUF DER MATTE
Lernen Sie die verschiedenen Pilatesübungen kennen. Sie erhalten hier einen Übungskatalog für Pre-Pilates, Gestaltung von Übergängen und umfangreiche Dehnungsübungen. Erlernen Sie die spezielle Atemtechnik sowie praktische Übungen für das Trainieren Ihrer Kunden mit dem Level Anfänger bis Mittelstufe. Durch die Einweisung in ein Studio-Kursprogramm sind Sie sofort in der Lage als Pilates-Trainer in Ihre erste Stunde zu starten. Durch Ihr Wissen über die verschiedenen Pilatesübungen erlernen Sie hier die Erstellung eines Übungskataloges angepasst an Ihr Trainingskonzept.
Perspektiven:
Mit deinem Zertifikat als anerkannter Pilates Trainer kannst du deine Qualifikation in zahlreichen Sport- und Gesundheitseinrichtungen anbieten. Selbstverständlich steht es dir auch frei, eigene Kurse auf selbstständiger Basis durchzuführen.
Verdienst: 30.270 € – 45.406 € Jahres-Bruttogehalt – je nach Region
QIGONG TRAINER|IN
Voraussetzungen:
Die Qigong-Ausbildung ist für Menschen gedacht, die Freude an Qigong finden können und die sich mit Hilfe dieses Übungssystems bewusst Zeit nehmen wollen, ihren körperlichen und geistigen Zustand zu entwickeln und die sich hierdurch auch die Fähigkeit aneignen, das Übungsgut weiter zu vermitteln oder die es auch in ihren Beruf integrieren wollen.
Voraussetzungen für die Teilnahme am Ausbildungsgang sind:
• Eine durchschnittliche körperliche Beweglichkeit und Bewegungsfähigkeit
• Eine durchschnittliche psychische Stabilität und Belastbarkeit
• Offenheit und Interesse an den Ausbildungsinhalten und dem Ausbildungsansatz
• Die Selbstverpflichtung der Teilnehmer, das Übungsgut täglich mindestens 30 Minuten zu üben und zu pflegen
Vorerfahrungen sind für die Ausbildung vorteilhaft und können unter bestimmten Umständen für eine Ausbildung angerechnet werden. Vorerfahrungen sind z.B. ein– oder mehrjähriger Qigong– oder Taijiquan-Übungserfahrungen oder gesundheitsbezogene Ausbildungen oder Ausbildungen im medizinischen, sport- bzw. im pädagogischen Berufsbereich.
Aufgaben:
Qigong ist ein aus China stammendes Übungssystem, dessen Praxis Aspekte der Gesundheit, Meditation und Kampfkunst in sich vereint und die Möglichkeit zur persönlichen Entfaltung enthält.
Qigong hat zwar nicht die gleiche historische Entwicklung wie die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), aber Qigong wird in der Praxis heute immer häufiger als eng mit der TCM verbunden gesehen.
Qigong wird als Weg der Lebenspflege bzw. als Übungsweg, der die geistigen und körperlichen / seelischen Aspekte des menschlichen Lebens in Einklang bringen möchte bezeichnet.
Ausbildung:
Dem Ausbildungskonzept liegt inhaltlich ein Ausbildungsprogramm zu Grunde, das aus drei in sich abgeschlossenen Ausbildungsgängen besteht, die als aufeinander aufbauende und sich ergänzende Qualifikationsstufen konzipiert sind.
Stufe 1: Kursleiter/in (KL)
Stufe 2: Lehrer/in (L)
Stufe 3: Ausbilder/in (AB)
Für die jeweiligen Ausbildungsstufen werden vom Ausbilder bzw. der Ausbildungseinrichtung Ausbildungsbescheinigungen (Zertifikate) ausgestellt. Sie müssen differenzierte Angaben über Ausbildungsinhalte, Ausbildungszeitraum (Jahre) und über die Ausbildungsstunden (UE) enthalten. Für den Abschluss der verschiedenen Stufen sind die Ausbildungsjahre, die gehaltenen Unterrichtsstunden (UE) und die eigenen Übungsstunden entscheidend.
Perspektiven:
Nach deiner erfolgreichen Abschlussprüfung kannst du Qi Gong unterrichten. Du kannst dein Wissen in deine Arbeit integrieren oder dich als Qi Gong-Lehrer/in selbständig machen und eine Existenz gründen. Dabei steht es dir völlig frei, ob du anschließend auf eigener Basis weiter arbeiten oder mit unserer Hilfe einen weiteren Standort des Centre Qi Gong eröffnest: https://www.qigong-lehrer-ausbildung.de/qigong-lehrer/existenz.html
Verdienst: 30.270 € – 45.406 € Jahres-Bruttogehalt – je nach Region
SAUNAMEISTER|IN
Voraussetzung:
Generell bestehen für die Ausbildung keine besonderen Eingangsvoraussetzungen oder berufliche Zugangsvoraussetzungen. Der eigene Spaß an der Sauna ist aber in jedem Fall die beste Grundlage.
Aufgaben:
Saunameister betreuen Saunagäste und stellen den ordnungsgemäßen Zustand der Saunaeinrichtungen sicher. Ihre bekannteste Funktion ist der Aufguss auf den Saunaofen. Saunameister sollen für einen gesundheitsfördernden Ablauf der Saunagänge für gesunde Menschen, die nur zur Entspannung und Erholung saunieren, sorgen.
Saunameister bedienen und überwachen die technischen Anlagen und kontrollieren die Temperatur der Saunaeinrichtungen und des Wassers. Außerdem wirken sie an der Sicherstellung der Einhaltung der einschlägigen Hygienevorschriften mit, indem sie beispielsweise vorgeschriebene Wasserproben entnehmen. Verwaltungstechnische Arbeiten führen sie ebenfalls aus. Die eigentliche „Saunameister-Ausbildung“ kann man bei einem „Saunameister-Seminar“ absolvieren.
Saunameister arbeiten in Saunen, Sportzentren, Kur- und Wellnesshotels sowie in Sanatorien und Rehakliniken. In Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation stehen für Besucher mit Beschwerden, denen die Sauna als therapeutische Maßnahme bzw. als Maßnahme im Rahmen einer Rehabilitation ärztlich verordnet wurde in der Regel Fachkräfte wie Masseure und medizinische Bademeister, die fakultativ an einer Weiterbildung zum Saunameister teilgenommen haben können, zur Verfügung. Diese klären die Saunagäste über gesundheitliche Auswirkungen des Saunierens auf und informieren über medizinische Zusatzbehandlungen und ihre therapeutischen Wirkungen. Risikopatienten und -patientinnen weisen sie auf mögliche Gefahren des Saunierens hin.
Ausbildung:
Zur Ausübung der Tätigkeit eines Saunameisters ist keine Ausbildung erforderlich, allerdings werden von verschiedenen Anbietern in Deutschland und Österreich Aus- und Weiterbildungskurse unterschiedlicher Dauer und Intensität angeboten. In einigen deutschen Bundesländern werden diese Kurse als Maßnahmen der Weiterbildung für medizinische Fachkräfte wie Masseure und medizinische Bademeister, Meister und Fachangestellte von Badebetrieben, Badehelfer oder Physiotherapeuten anerkannt. Die Akademie für Aus- und Fortbildung im Badewesen des Deutschen Sauna-Bundes e. V. führt dreimal im Jahr Saunameister(innen)- Lehrgänge durch, die die Teilnehmer(innen) zur marktgerechten Führung eines Betriebes und zum richtigen Umgang mit den Badegästen qualifizieren. Der umfangreiche Unterrichtsplan des 14tägigen Vollzeitlehrganges beinhaltet medizinische, technische, organisatorische und wirtschaftliche Themen.
Die Saunameister-Ausbildung ist eine Weiterbildungsmaßnahme für Meister und Fachangestellte von Badebetrieben, Badehelfer, Masseure und med. Bademeister, Krankengymnasten, Krankenpfleger und Existenzgründer im Freizeit- und Fitnessbereich. Eine Eingangsvoraussetzung besteht nicht.
Der Lehrplan beinhaltet die Behandlung der physiologischen Grundlagen der Herztätigkeit, des Blutkreislaufs, der Atmung, des Stoffwechsels, des Wasser- und Mineralhaushalts und des vegetativen Nervensystems. Sie werden in Beziehung gesetzt zu den Wirkungen des Saunabades mit den thermischen Wechselreizen. Die Zusammenhänge von Saunabaden und Krankheiten sowie Sonderfragen zu Sauna und Sport, Sauna in der Schwangerschaft, Saunabaden von Kindern und älteren Menschen u.a.m. sind Gegenstand mehrerer Unterrichtsstunden. Wichtige Ausbildungsgebiete sind weiterhin Planungs- und Marketingfragen öffentlicher Saunaanlagen sowie Themen der betrieblichen Führung, Hygiene und Saunatechnik.
Der Unterricht wird durch Lehrbriefe und Fachliteratur ergänzt. Nach bestandener schriftlicher, ggf. mündlicher Abschlussprüfung wird die Saunameister-Urkunde ausgehändigt. In vielen Bundesländern wird die Ausbildung zum Saunameister als Weiterbildungsmaßnahme anerkannt. Daraus ergeben sich nicht nur Möglichkeiten der Inanspruchnahme von Förderungen für diese Ausbildung, sondern auch die Anerkennung des Abschlusses zum Saunameister.
Nach bestandener Prüfung wird die Saunameister-Urkunde ausgehändigt. Etliche Bundesländer erkennen den Saunameister(innen)-Lehrgang als Weiterbildungsmaßnahme an.
Perspektiven:
Selbstverständlich ist diese Ausbildung auch für Interessenten an der beruflichen Selbständigkeit mit eigenem Wellness- und Fitnessbetrieb äußerst interessant. Hier wird das notwendige Rüstzeug erworben, um auch in einer Selbständigkeit eine Sauna technisch ausgereift, fachlich richtig und wirtschaftlich erfolgreich zu führen. Aus diesem Grund lohnt sich die Ausbildung auch für künftig selbständige Betreiber von Saunabetrieben.
Verdienst: 32.438 € – 57.130 € Jahres-Bruttogehalt – je nach Region
SHIATSU PRAKTIKER|IN
Voraussetzungen:
Für diese Ausbildung gibt es keine geregelten Zugangsvoraussetzungen.
Aufgaben:
Mit Shiatsu kann der natürliche Energiefluss des Menschen angeregt, reguliert und unterstützt werden. Bei der Shiatsu-Akupressur-Massage, werden verschiedene Akupressurpunkte für einen längeren Zeitraum gehalten oder auf verschiedene Weise durch den Shiatsu Therapeuten gedrückt. Durch die gezielten Grifftechniken der ganzheitlichen Shiatsu-Massage wird der Informationsfluss in den Energiebahnen / Meridianlinien wieder in ein harmonisches Gleichgewicht gebracht. Shiatsu wird in der Regel, nach alter fernöstlicher Tradition, auf dem Boden auf einer Matte (Tatami) praktiziert. In diesem Kurs lernen Sie auch das Praktizieren von Shiatsu auf der Massagebank. Dadurch erhalten Sie den Vorteil, Shiatsu auch mobil anbieten zu können.
Shiatsu dient der
• Stabilisierung des Immunsystems und somit der Gesundheitserhaltung.
• Stressbewältigung durch Entspannung und Harmonisierung der Körperenergien.
• Regeneration vor allem bei Erschöpfungszuständen.
• Sensibilisierung der eigenen Körperwahrnehmung.
Praktische Anwendung von Shiatsu
Shiatsu ist eine Ganzkörperanwendung. Neben sanften, rhythmischen Drucktechniken, werden auch verschiedene Formen der Dehnungen und Rotationen eingesetzt, um eine Entspannung und Harmonisierung der Körperenergien zu bewirken. Der Shiatsu Therapeut nutzt dabei sein eigenes Körpergewicht und arbeitet vor allem aus der Körpermitte (Hara) heraus. In vielen fern-östlichen Kampfkünsten wie Aikido, Bogenschießen (Kyudo) oder auch im Tai Chi lernt man vor allem, mit seinem Hara in Kontakt zu kommen und dessen Kraft zu nutzen. Das richtige Ausüben von Shiatsu ist die Grundlage für eine gute Behandlungsqualität. Sie erlernen neben der Theorie und Praxis der Shiatsu-Massage auch spezielle Atemtechniken und Konzentrationsübungen kennen, um Ihr Hara in die Shiatsu-Technik zu integrieren und dadurch die ganzheitliche Shiatsubehandlung zu optimieren.
Ausbildung:
Shiatsu ist ein eigenständiger gewerblicher Beruf. Der Abschluss der dreijährigen Aus¬bildung berechtigt zur beruflichen Ausübung.
Das Ziel dieser fundierten Shiatsu-Ausbildung ist, Ihnen grundlegende Kenntnisse des traditionellen Zen Shiatsu nach Dr. Shizuto Masunaga zu vermitteln. Der Begriff “Zen Shiatsu” ist der Shiatsu-Stil, der nach seinem Begründer Dr. Masunaga benannt wurde und in Europa/ der westlichen Welt am meisten verbreitet ist. In seinem Heimatland Japan war Dr. Masunaga Shiatsu-Practitioner/Therapeut und Professor der Psychologie. Er entwickelte während seiner beruflichen Tätigkeit ein eigenes System für Shiatsu. Dies setzte sich zusammen: aus den Erkenntnissen der Akupunktur, Physiologie, Psychologie und den philosophischen Gedanken des Zen Buddhismus (Zen Shiatsu). Im Einzelnen:
• Einführung in die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
• Meridianlehre / Lage der Meridiane / Theorie der Akupressurpunkte
• Geschichte des Shiatsu
• Indikationen und Kontraindikationen im Shiatsu
• Eigene Arbeitshaltung beim Shiatsu
• Behandlungstechniken des Shiatsu
• Die Kraft der Berührung im Shiatsu
• Drucktechnik und andere Griffarten im Shiatsu
• Anwendung von Shiatsu mit den Händen, Ellenbogen, Knien und Füßen
• Die Elemente im Shiatsu
• Behandlung der Meridiane
• Wichtige Akupressurpunkte und deren Wirkung
• Das „Wesen“ der Meridiane (Balance + Dysbalance)
• Einführung in die Ernährung der TCM
• Einführung in die Yin-Yang Lehre
• Die Lebensessenz Jing als Basis von Yin und Yang im Körper
• Atemtechniken und Konzentrationsübungen in der Shiatsu-Therapie
• Makko Ho Dehnübungen
• Selbstbehandlung im Shiatsu
• Shiatsu auf dem Boden und auf der Massageliege
• HARA-Tasten
• Wichtige Informationen zur Rechtslage in Deutschland / Heilkunde vs. Prävention
• Coaching / Existenzgründung Shiatsu in der Praxis
Anerkennung von Shiatsu (Therapie & Prävention)
1964 wurde Shiatsu in seiner heutigen Form offiziell von der japanischen Regierung als eigenständige Behandlungsmethode staatlich anerkannt. Die medizinisch-therapeutische Anwendung von Shiatsu ist in Deutschland den med. Masseuren, Physiotherapeuten, Heilpraktikern und Ärzten vorbehalten. Eine staatliche Anerkennung für Shiatsu-Therapeuten bzw. Shiatsu-Praktiker gibt es in Deutschland nicht, die gegebenenfalls mögliche heilkundliche Ausübung der Kursinhalte unterliegt den Bestimmungen des Heilpraktikergesetzes. Im Rahmen von Wellness und Prävention (Gesundheitsvorsorge) kann Shiatsu ohne Heilerlaubnis beruflich ausgeübt werden.
Perspektiven:
• Der Bereich Wellness und Prävention bietet diverse Anwendungsbereiche, z.B. die Arbeit in Kur-, Wellness- oder anderen Hotels
• Die Möglichkeit, in Sport- und Gymnastik Studios, sowie in Gesundheitszentren tätig sein oder eine eigene Shiatsu-Praxis zu führen
• Die Mitarbeit in Physiotherapie- oder Massagepraxen, die ihre Angebote auf Shiatsu umstellen oder damit ergänzen wollen
• Selbstständigkeit mit eigener Praxis
Verdienst: 38.676 € – 55.872 € Jahres-Bruttogehalt – je nach Region
SPA-KOSMETIKER|IN
Voraussetzungen:
Mindestens Hauptschulabschluss Ärztliches Gesundheitszeugnis
Aufgaben:
Die Beauty- und Wellnessbranche ist ein Wachstumsmarkt mit großem Bedarf an umfassend ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Neben der Durchführung von kosmetischen Anwendungen beherrschen sie die breite Palette von Wellnessmassagen über Entspannungstechniken bis hin zu Fitnessangeboten.
Ausbildung:
Theorie – Fachpraxis Kosmetik – Fachpraxis Spa & Wellness. Inhalte Ausbildung:
Theoretischer Unterricht
– Anatomie / Physiologie
– Ernährungslehre
– Dermatologie
– Krankheitslehre
– Hygiene
– Chemie / Rohstoffkunde
– Physik / Gerätekunde
– Wirkstoffkunde
– Kosmetische Theorie
– Verkaufskunde
– Farb-, Stil- und Imageberatung
– Erstellen einer Facharbeit
– Deutsch / Kommunikation
– Politik / Gesellschaftskunde
– Betriebswirtschaftslehre und Marketing / Werbung
Fachpraxis Kosmetik
– Maniküre, Handmassage
– Nagelmodellage, Naildesign
– Pediküre, Fuß- und Beinmassage
– Pflegende Kosmetik, Gesichtsbehandlung inkl. Brauen zupfen, Brauen und Wimpern färben etc.
– Körperbehandlungen: Packungen, Epilation mit Wachs, Zucker, Cellulitetherapie, u.a. Apparative Kosmetik
– Kosmetische Lymphdrainage: Basis Gesicht, Dekolleté, Brust/ Arme
– Dekorative Kosmetik
– Visagistik
– Special Effects: Facepainting, Wimpernverlängerung
– Hairstyling
Fachpraxis Spa und Wellness
– Klassische Ganzkörper-Entspannungsmassage
– Wellness- und Entspannungstechniken: Kräuterstempelmassage, Schokomassage, Hot Stone-Massage, Honigmassage, Ayurveda-Massage, Lomi Lomi Nui-Massage, Balinesische Massage, Afrikanische Massage, Aromamassage, Klangschalenmassage, Fantasiereisen, Muskelentspannung nach Jacobson, Anti-Stress-Training
– Fitness: Pilates, Yoga und Aqua-Wellness
Perspektiven:
Tätigkeiten in den Bereichen pflegende Kosmetik (Pflegen und behandeln von Hautstörung, Tiefenreinigung ect.) und dekorative Kosmetik (Make-ups, Schminken ect. für Theater, Foto, Film und Fernsehen)
Verdienst: 20.041 € – 26.234 € Jahres-Bruttogehalt – je nach Region
SPA-MANAGER/IN
Voraussetzungen:
• Schulabschluss oder abgeschlossene Berufsausbildung
• Abgeschlossene Ausbildung zum Wellness Trainer oder Medical Wellness Coach
• Der Spa-Manager bzw. die Spa-Managerim sollte ein wirtschaftliches Grundverständnis mitbringen.
• Er/sie sollte gern mit Menschen in Kommunikation treten.
• Es sollte ein hohes Maß an sozialer Intelligenz vorhanden sein, um im sensiblen und dennoch führenden Umgang mit Mitarbeitern in diesem Bereich zu bestehen.
• Trotz des wirtschaftlichen Denkens sollte der/die Spa-Manager/in über Sensibilität bzw. Empathie verfügen, die es ihm/ihr ermöglicht, sich in Mitarbeiter hinein fühlen zu können und andererseits selbst sensible Gästewünsche zu verstehen, denn die Nähe, die bei Behandlungen gelebt wird und die in Bade- und Saunenbereichen übliche leichte Bekleidung sind Rahmenbedingungen, die ein professionell vertrauensvolles Verhältnis erfordern.
• Auch die Liebe zum Detail ist eine günstige Voraussetzung, um zur Qualität eines Spas beizutragen.
• Kompetenz in, zumindest aber Affinität zu Massage- und Kosmetikanwendungen sind ebenfalls wichtig.
• Ein/e Spa-Manager/in sollte Persönlichkeitsmerkmale aufweisen, die es ihm/ihr ermöglichen, die komplexen, in einer Spa-Anlage anfallenden Aufgabenstellungen erfolgreich zu bewältigen.
Der Spa-Manager bzw. die Spa-Managerin kann über verschiedene Ausbildungswege in diese Führungsposition gelangen. Möglich sind derzeit z. B. folgende Ausbildungen:
• Studium des Tourismusmanagements
• Studium der Sportwissenschaften
• Studium der Betriebswisrtschaftlehre bzw. MBA
• Ausbildung als Physiotherapeut oder Masseur
• Ausbildung zur staatlich anerkannten Kosmetikerin
• Ausbildung in der Hotellerie
In den beiden erst genannten Studiengängen sollte ein Schwerpunkt im Spa- und Wellness-Bereich vorhanden sein. Auch sollte der/die Spa-Manager/in über Fremdsprachenkenntnisse verfügen, zumindest aber der englischen Sprache mächtig sein.
Aufgaben:
Ein Spa- bzw. Wellness-Manager ist eine Person, die je nach Unternehmensstruktur sowie Entscheidungsbefugnis sowohl operative als auch strategische Managementaufgaben in einer Spa- und/oder Wellnessanlage in Festanstellung oder in Selbständigkeit wahrnimmt. Er/sie ist den Befugnissen entsprechend verantwortlich für Bereiche der Betriebswirtschaft, des Qualitäts- und des Produktmanagements, Beschwerdemanagement, Personalführung und -entwicklung, sowie teilweise für die Bereiche Vertrieb, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. Gästebetreuung sowie die eigene Durchführung von Spa-Anwendungen gehören bei kleineren Spas bzw. Wellnesseirichtungen häufig auch zum Aufgabengebiet.
Ausbildung:
Die Ausbildung SPA & Wellness Manager richtet sich an:
• Nachwuchs-Führungskräfte aus Wellnesshotels, Wellnessthermen, Wellnessbädern, Wellnessstudios, Freizeitbetrieben mit Wellnessangeboten und auch aus den Sektoren, Gesundheit, Sport,…
• Personen die ein Interesse haben, künftig in führender Position, eine solche Einrichtung profitabel, serviceorientiert und marktorientiert zu leiten
• Personen, die sich beruflich neu orientieren, umschulen lassen und im Wellness Bereich tätig sein wollen
Qualifizierte SPA und Wellness Manager haben neben dem Know-how aus Betriebswirtschaft und Führungskompetenz auch die unverzichtbare Fachkompetenz als Wellness Berater. Sie sind in der Lage, eine Wellnessanlage im Sinne der Gastorientierung und dem wirtschaftlichen Erfolg zu leiten, die Mitarbeiter zu motivieren und den Wünschen der Kunden nach Entspannung, Ausgeglichenheit und positivem inneren Wohlbefinden mit attraktiven Angeboten gerecht zu werden.
Der Bedarf an spezialisierten Führungskräften ist in diesem Bereich stärker gefragt als je zuvor. Mit dieser modernen zukunftsorientierten Qualifikation wird Leitungspersonal für SPA & Wellness-Einrichtungen ausgebildet. Sie können Einrichtungen wirtschaftlich rentabel führen, Ihre Mitarbeiter verantwortungsvoll und kundenorientiert schulen, neue Konzepte entwickeln um neue Zielgruppen zu erschließen, den Vertrieb und die Präsentation des Unternehmens verbessern sowie die Qualität sichern.Auf Grund der Qualifikation ist der SPA & Wellness-Manager ein Experte seiner Branche.
Kundennutzen:
Die Fortbildung SPA & Wellness Manager vermittelt den Teilnehmern eine umfassende und marktorientierte Management-Schulung. Ihnen werden grundlegenden Kenntnissen aus Betriebswirtschaft, Management, Marketing und Führungskompetenz in SPA & Wellnessanlagen vermittelt. Sie lernen Konzepte und Angebote zu entwickeln, die gezielt auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Gäste abgestimmt sind. Sie lernen die Auslastung und Profitabilität ihrer Anlage zu steigern und erhalten einen anerkannten Abschluss, der im Wellness- Markt sehr stark gefragt ist.
Durch die zusätzliche Buchung der Basisausbildungen (Wellness Trainer, Medical Wellness Coach) erwerben Sie die Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten eines Wellness Trainers oder eines Medical Wellness Coachs/Wellness Therapeuten.
Der Lehrgang bereitet Sie inhaltlich ideal auf die öffentlich-rechtliche Weiterbildungsprüfung zum „SPA / Wellness Manager /in IHK“ der Industrie- und Handelskammer vor.
Lehrgangsinhalte:
1. Volkswirtschaftslehre (VWL)
• Grundbegriffe der Volkswirtschaftslehre
• Volkswirtschaftliches Rechnungswesen – Makroökonomische Theorie
• Markt und Preisbildung – Mikroökonomische Theorie
• Konjunktur und Wirtschaftspolitik
2. Betriebswirtschaftslehre (BWL)
• Gliederung und Aufbau der BWL
• Aufgaben und Ziele der BWL
• Der Betrieb als Objekt der BWL
• Der Wirtschaftsprozess und seine Erfolgsmessung
• Märkte als Regulierungsinstanz
• Betriebliche Funktionen
• Finanzierung und Investition
• Existenzgründung
3. Unternehmensführung für SPA und Wellness
• Grundlagen der Unternehmensführung
• Führungsprozess
• Betriebliche Organisation
4. Personalmanagement für SPA und Wellness
• Die Personalplanung im Überblick
• Personalverwaltung und Entgeltpolitik
• Erfolgreiche Personalführung
5. Marketing für SPA und Wellness
• Grundlagen der Marketing
• Marketingforschung – Informations- und Analysemethoden
• Strategisches Marketing
• Gestaltung des Marketing-Mix
• Marketing-Implementierung und Marketing-Controlling
6. Qualitätsmanagement für SPA und Wellness
• Prozess des Qualitätsmanagements
• Instrumente und Techniken des Qualitätsmanagements
• QM-unterstützende Unternehmensstrategien und -philosophien
• Mitglieder- und Kundenorientierung im Dienstleistungsunternehmen
• Information und Kommunikation
• Konflikt- und Beschwerdemanagement
•
7. Rechnungswesen
• Grundzüge des Rechnungswesens
• Controlling
• Steuerrecht
8. Gestaltung von SPA und Wellness Einrichtungen
• Philosophie und Ausrichtung
• Flächenmanagement und Funktionalität, Beständigkeit und Sicherheit
• Material-, Farb-, Licht- und Tongestaltung
Perspektiven:
Der Markt im Wellness-Bereich wächst stetig. Entspannung und Verwöhnung lassen sich stressgeplagte Deutsche immer häufiger etwas kosten. In den letzten Jahren war eine wahre Welle an Eröffnungen von Wellness-Einrichtungen und Spas zu beobachten. In einer solchen Wachstumsbranche sind auch spezielle Fachkräfte gefragt. So z.B. fachkundige Spa-Manager.
Vier – und Fünf-Sterne-Hotels suchen derzeit verstärkt junge, hoch motivierte Spa-Manager/-innen als Fachpersonal für die den Hotels angegliederten Wellness Centern. Die Hotels bieten gesundheitsbewusste Entspannung als Ausgleich zu beruflichen Anforderungen an oder ermöglichen Familien mit Kindern ein Eintauchen in erholsame, stressfreie Ferien.
Auch Wellness Center, die ihr Profil von der breiten Masse der Fitnessangebote abheben wollen, stellen Spa-Manager ein. Der Spa-Manager soll hier das Angebot auf den Kundenbedarf abstimmen und neue Kunden dazugewinnen. Außerdem muss er die Angebote an Massagen, Heilbehandlung und Wellness festlegen, die im Trend liegen und von den Kunden angefragt werden.
Große Schwimmbäder und Thermen mit Wellness-Abteilungen benötigen ebenfalls einen Spa-Manager. Er kann dort das Angebot der Schwimmhallen mit zusätzlichen Massage-, Wassergymnastik-, Körper-, Gesichts- u. anderen Behandlungen aufwerten. Desweiteren kann er die vorhandenen Räume und das Personal für eine optimale Nutzung durch einen Organisationsplan gewinnbringend in Aktion setzen.
Größere Massageinstitute und Kosmetik-Fachausbildungsabteilungen beraten sich mit einem Spa-Manager über künftige Möglichkeiten einer Zusammenarbeit mit Bäderabteilungen und Körpertherapeuten.
Verdienst: 43.614 € – 78.704 € Jahres-Bruttogehalt – je nach Region
WELLNESS BERATER|IN
Voraussetzungen:
Im Normalfall gibt es keine vorgeschriebenen Zugangsvoraussetzungen für die Ausbildung zum Wellnessberater. In der Regel wird jedoch Berufserfahrung im Gesundheits-, Tourismus-, Fitness- oder Wellness-Bereich erwartet. Die Ausbildung entspricht also eher einer Weiterbildung im Bereich Gesundheitswesen.
Aufgaben:
Es ist nicht leicht, auf dem ständig wachsenden Wellness-Markt den Überblick zu behalten und zu wissen, was das Beste für das persönliche Wohlbefinden ist. Aus diesem Grunde gibt es den Wellnessberater.
Wellnessberater sind auch über Deutschland hinaus sehr gefragt. Gerade im internationalen Hotelwesen finden sich immer wieder Einsatzgebiete für Wellnessberater im Bereich Gesundheit und Wohlbefinden.
Ein Wellnessberater arbeitet meist in Hotels, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, ihre Gäste rundherum zu verwöhnen. Wellnessberater sind aber auch in Fitness-Centern, Bädern, Kureinrichtungen und Reisebüros anzutreffen. Kurz gesagt überall dort, wo es um Kosmetik, Körperpflege und Wellness geht.
Wellnessberater verfügen über Wissen aus den Bereichen Bewegung, Ernährung, Entspannung und Beauty. Darüber hinaus sind sie immer über die neuesten Trends informiert.
Ein Wellnessberater arbeitet für den Kunden und klärt ihn über die Wirkung von bestimmten Anwendungen und Programmen auf. Darüber hinaus berät er ihn zu allen Themen, die mit dem Bereich Wellness zu tun haben.
Das primäre Ziel ist der Verkauf von Wellness-Produkten und Dienstleistungen – dabei ist der Kunde immer König. Immer mehr Menschen legen Wert auf ein ausgewogenes und gesundes Leben, ein Wellnessberater trägt mit seinem Wissen dazu bei.
Ausbildung:
Im Normalfall gibt es keine vorgeschriebenen Zugangsvoraussetzungen für die Ausbildung zum Wellnessberater. In der Regel wird jedoch Berufserfahrung im Gesundheits-, Tourismus-, Fitness- oder Wellness-Bereich erwartet. Die Ausbildung entspricht also eher einer Weiterbildung im Bereich Gesundheitswesen.
Die Dauer der Weiterbildung unterscheidet sich je nach Art und Weise der Weiterbildung. Einige Kurse werden in Vollzeit angeboten, andere in Teilzeit und es gibt Kurse, die nur an den Wochenenden stattfinden.
Die Ausbildungsinhalte sind jedoch in jedem Fall gleich:
Anatomisch-physiologische Grundlagen
Einführung in die Thematik Wellness mit aktuellen Entwicklungen auf dem Wellness-Markt
Grundlagen zum Thema Bewegung und Entspannung
Ernährung
Beauty-Anwendungen (Thalasso, Bäder, Massagen)
Sauna und Solarium
Professioneller Verkauf ( Kundenbindung)
Darüber hinaus wird die Ausbildung zum Wellnessberater auch im Fernlehrgang angeboten, z.B. bei der Studiengemeinschaft Darmstadt (SGD). Innerhalb von zwölf Monaten werden Sie dort berufsbegleitend auf das IHK-Zertifikat Wellnessberater/in vorbereitet. Voraussetzung ist auch hier eine abgeschlossene Berufsausbildung, die durch die Zusatzqualifikation aufgewertet wird, eine einjährige Berufserfahrung und bescheinigte Erste-Hilfe-Kenntnisse.
Weiterbildungsmöglichkeiten für Wellnessberater
Ein guter Wellnessberater sollte immer auf dem neuesten Stand sein. Das bedeutet, er muss Lust und Interesse daran haben, immer wieder Neues zu lernen und sein Fachwissen stets zu ergänzen. Die aktuellen Entwicklungen werden auf speziellen Messen vorgestellt. Außerdem kann sich ein Wellnessberater immer wieder durch Kurse und Seminare fortbilden.
Auch ein Studium im Wellness-Bereich ist möglich: Denkbar wäre beispielsweise ein Bachelor im Bereich Gesundheitswissenschaft oder ein Studium als Gesundheitswirt. Wer sich im Bereich Ernährung spezialisieren will, kann Ernährungswissenschaft studieren. Die Möglichkeiten zu Weiterbildungen und Spezialisierungen sind im Wellness-Bereich besonders groß.
Perspektiven:
Wer von einer Selbständigkeit in diesem Arbeitsgebiet träumt, kann ein eigenes Wellness-Hotel oder ein Fitness-Studio eröffnen. Denkbar wäre auch ein Reisebüro, das sich auf Wellness-Reisen spezialisiert.
Verdienst: 42.492 € – 70.429 € Jahres-Bruttogehalt – je nach Region
WELLNESS MASSEUR|IN
Voraussetzungen:
Voraussetzungen an der Teilnahme an Kursen zur Erlangung des Titels Wellnessmasseur / Wellnesspraktiker gibt es keine. Lediglich die Freude am Umgang mit Menschen und das Interesse, anderen Gutes zu tun sollten vorhanden sein. Ideal für alle, die schon im breit gefächerten Wellness- / Schönheits- und Gesundheitssektor arbeiten (Kosmetiker, Nageldesigner, Heilpraktiker etc.) und ihr Angebot erweitern möchten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, ebenso wenig wie bestimmte Schul- oder Berufsabschlüsse.
Aufgaben:
Die Begriffe Wellnessmasseur und Wellnesspraktiker werden in gleicher Bedeutung genutzt. Es handelt sich um zwei verschiedene Bezeichnungen ein und derselben Ausbildung. Das kommt häufiger vor, der medizinische Masseur heißt auch „medizinischer Bademeister“ und ist exakt dieselbe Ausbildung. Ein Wellnessmasseur beziehungsweise Wellnesspraktiker sorgt für Entspannung, Erholung und Regeneration.
Ein Wellnessmasseur / Wellnesspraktiker kann in verschiedenen Bereichen arbeiten, in dem es um das Wohlergehen der Kunden geht: Kosmetikstudios, Saunalandschaften, Wellnessbereiche großer Hotels, mobile Massage oder auch ein eigenes Massagestudio eröffnen. Der Name des Massagestudios muss dabei aber sofort klar machen, um welche Art der Massage es sich handelt. „Wellnessoase“ beispielsweise weist darauf hin, dass es hier nicht um medizinische Massage geht und nur gesunde Menschen massiert werden.
Ausbildung:
Die Ausbildung findet an privaten Schulen statt und ist nicht staatlich geprüft. Daher schwanken Schulungsinhalte, Ausbildungsdauer und auch Kosten zum Teil erheblich. Mit einem durchschnittlichen Zeitaufwand von zwei bis sieben Tagen muss aber gerechnet werden. Optional bieten einige Ausbildungsstätten nach Abschluss einer Schulung zum Wellnessmasseur / Wellnesspraktiker die darauf aufbauende Schulung zum Wellnesstherapeuten an.
Schulungsinhalte:
Während der Massageausbildung wird erlernt, wie man eine Massage ohne große Kraftanstrengung vom Kopf bis zu den Füßen durchführt, um am Ende der Massageausbildung in der Lage zu sein, eine individuelle einstündige Wellnessmassage am Kunden durchzuführen. Zusätzlich werde meist eine Auswahl zusätzlicher Wellnessmassagetechniken angeboten wie zum Beispiel die Hot Stone Massage, Fußreflexzonenmassage oder eine Aromaölmassage und ähnliche.
Qualifikation:
Nach Abschluss aller Kurseinheiten findet keine Prüfung statt. Internationale Zertifikate lauten dann auf „Wellness Practitioner“. Wer mag, kann sich oft die einzelnen Schulungsinhalte noch zusätzlich einzeln bescheinigen lassen, um seine Qualifikation den Kunden auch zeigen zu können. Optional sind oft Zertifikate mit beispielsweise „Hot Sone Massage“ oder „Fußreflexzonenmassage“ und mehr erhältlich. Dies ist nicht bei allen Schulungen gleich. Die Ausbildung selbst ist nicht mit einer staatlich anerkannten Ausbildung gleichzusetzen. Die einzigen staatlich anerkannten Berufe im Massagebereich sind: medizinischer Bademeister / Masseur und Physiotherapeut.
Perspektiven:
Der Bereich der Wellness- und Gesundheitsvorsorge bietet diverse Anwendungsbereiche (z.B.: die Arbeit in Kur-, Wellness- oder anderen Hotels). Weiterhin besteht die Möglichkeit, in Sport- und Gymnastik Studios sowie in Gesundheitszentren tätig zu sein oder eine eigene Massagepraxis zu führen.
Verdienst: 42.492 € – 70.429 € Jahres-Bruttogehalt – je nach Region
WELLNESS THERAPEUT|IN
Voraussetzungen:
• Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Die Ausbildung richtet sich an alle, die Freude am Umgang mit Menschen besitzen.
• Die Aus- und Weiterbildung ist besonders geeignet für: gesundheitlich interessierte Berufsanfänger, Umschüler aus fremden Berufen, Quereinsteiger und Angestellte aus dem Wellness- oder Spa-Bereich, die sich im Bereich Massage weiterbilden möchten und künftig im Wellnessbereich arbeiten möchten.
• Alle an Gesundheitsthemen interessierte Menschen können ihre bisherige Qualifikation durch diese fundierte Ausbildung erweitern. Die Ausbildung zum/zur Wellnessmasseur/in bietet Personen, die künftig im Wellnessbereich arbeiten möchten, eine solide Grundausbildung. Sie wird häufig z.B. von Erziehern, Gesundheitspflegern, Heilpraktikern, Sozialpädagogen, Ergotherapeuten, Sporttherapeuten, Fitnesstrainern, Entspannungstherapeuten, Pädagogen und allen an Gesundheitsthemen interessierte Menschen als klasische Wellness-Massage Fachfortbildung gebucht um die bisherige Qualifikation fundiert zu ergänzen.
Aufgaben:
Es steckt schon im Namen: Wellnesstherapeuten fördern die Gesundheit ihrer Kunden und verhelfen ihnen zu Entspannung. Sie sind ausschließlich an gesunden Patienten tätig und dazu da, den gesunden Lebenswandel ihrer Kunden zu fördern und mit Ratschlägen zur Aufrechterhaltung ihrer Gesundheit zur Seite zu stehen. Wellnesstherapeuten fördern aktiv den Prozess eines gesunden Lebens und tragen so zur Entspannung und Verbesserung der Lebensqualität ihrer Kunden bei.
Auf Kerngebiete des Wellness spezialisiert, kann der Wellnesstherapeut beispielsweise in Fitness-Clubs, Wellnss- und Hotelanlagen, in Health-Clubs, Thermen, Bäderbetrieben sowie Day-Spas, Beautyfarmen, Seniorenheimen, Clubanlagen und Heilbädern sein vielfältiges Wellnesstraining anbieten. Er kann aber auch eine eigene Praxis für Wellness eröffnen und selbständig arbeiten, beispielsweise in der mobile Massage.
Ausbildung:
Die Ausbildung richtet sich an alle, die gerne mit Menschen arbeiten und ihnen zu einem gesunden Leben verhelfen wollen oder Personen, die bereits im Wellness-, Gesundheits- oder Fitnesssektor tätig sind und sich mit dieser Zusatzqualifikation etablieren möchten. Sie ist auch geeignet für gesundheitlich interessierte Berufsanfänger und Umschüler aus fremden Berufen. Berufsgruppen, die aus dem Gesundheitsbereich kommen wie zum Beispiel Heilpraktiker, Kosmetiker, Ergotherapeuten etc. können mit dieser Zusatzqualifikation ihr Angebot erweitern. Je nach Ausbildungsstätte sind nur ein weiterführender Schulabschluss oder eine abgeschlossene Berufsausbildung oder eine Fachhochschulreife Zulassungsvoraussetzung.
Die Ausbildung erfolgt an privaten Schulen und Instituten und wird nicht staatlich geprüft. Jede Schule hat ihre eigenen Schwerpunkte und Kursinhalte, weswegen die Dauer der Ausbildung stark schwankt, aber meist innerhalb weniger Wochen absolviert werden kann.
Schulungsinhalte:
In der Weiterbildung Wellnesstherapeut liegt der Schwerpunkt neben dem theoretischen Fachwissen auf den praktischen Anwendungen in Bereichen wie Entspannungstechniken, Thalasso, Ayurveda und diversen Massagen. Die Massage- und Wellness-Anwendungen dieser Ausbildung werden praxisbezogen vermittelt. Man erlernt alle wichtigen Techniken der ganzheitlichen Massage, unter Berücksichtigung der Konstitution und der funktionellen Bewegung. In der Ausbildung werden ebenso alle relevanten Bereiche unterrichtet, die für einen Start in die eigene Selbstständigkeit nötig sind. Zusatzqualifikationen wie „Saunameister“ oder „Aquatrainer“ sind, je nach Ausbildungsstätte, möglich. Weitere theoretische Inhalte sind Anatomie, Nervensystem, Muskelapparat, Ernährung, Bäder und Saunen, erfolgreiche Kommunikation und mehr. Die Kursinhalte schwanken jedoch je nach Anbieter und Ausbildungsdauer sehr.
Qualifikation:
Wie alle in Deutschland im Wellnessbereich angebotenen Ausbildungen ist auch die Wellnesstherapeut-Ausbildung nicht mit einer staatlich anerkannten Ausbildung gleichzusetzen. Die Prüfung, sofern zum Erhalt des Zertifikates überhaupt erforderlich, erfolgt immer nur institutsintern und bedeutet keine staatliche Anerkennung. Staatlich anerkannte Berufe im Massagebereich sind: medizinischer Bademeister / Masseur und Physiotherapeut.
Perspektiven:
Der Bereich der Wellness- und Gesundheitsvorsorge bietet diverse Anwendungsbereiche (z.B.: die Arbeit in Kur-, Wellness- oder anderen Hotels). Weiterhin besteht die Möglichkeit, in Sport- und Gymnastik Studios sowie in Gesundheitszentren tätig zu sein oder eine eigene Massagepraxis zu führen.
Verdienst: 24.548 € – 39.352 € Jahres-Bruttogehalt – je nach Region
WELLNESS TRAINER|IN
Voraussetzungen:
Jede Ausbildungsstätte hat ihre eigenen Aufnahmekriterien. Einige Schulen setzen Erfahrungen im Bereich Wellness bzw. Entspannungstechniken voraus. Da es sich aber um keine staatlich anerkannte Ausbildung handelt, ist dies vom Gesetzgeber nicht vorgeschrieben.
Jeder der im Bereich Wellnessberatung bzw. Wellnesstraining tätig werden will, sollte über eine Fülle von Talenten und Kompetenzen verfügen. Das Grundwissen kann variieren, sollte aber mindestens einige der folgenden Punkte enthalten:
• Breites Spektrum an Wellness-Anwendungen mit Praxiserfahrung aus Bewegung, Entspannung und Massagen
• Entwicklung von Wellnessprogrammen (personen- oder zielgruppenbezogen)
• Gesundheits- und Ernährungsberatung
• Individuelle Beratungsgespräche, Beratertätigkeit
• Förderung des Wohlbefindens (Prävention)
• Methoden- und Sozialkompetenz inkl. Kommunikationsfähigkeit
• Leistungsangebote nach gesundheitlichen Aspekten
• Fachwissen über Fitness, Bewegung, Wellnessmassagen und Entspannung
• Fachliche Grundqualifikation im Bereich Wellness, Entspannung und Personal Training
• Fortbildungen in Massagetechniken z.B. Lomi Lomi Nui-, Ayurveda-, Shiatsu-, Hot Stone-Massage
• Grundlagen der Anatomie und Physiologie
• Rückenschule und funktionelle Bewegungslehre
Aufgaben:
Ein Wellnesstrainer bzw. Wellnessberater hat z.B. die Aufgabe, die Kunden einer Wellness- und Gesundheitsanlage individuell zu betreuen. Zu den Tätigkeiten des Wellnesstrainers und Wellnessberaters gehört auch die 1:1 Betreuung der Wellness-Kunden (Präventivbereich) und die Vermittlung eines gesundheitsbewussten Lebensstils. Die Einsatzbereiche des Wellnesstrainers sind Wellness-Einrichtungen, Fitnesseinrichtungen, Bäder, Hotel/Kuranlagen, Kosmetikstudios oder erweiterte Massagepraxen mit eigenem Wellnessbereich. Der Wellnesstrainer sollte über eine Vielzahl von Methoden– und Fachkompetenzen aus dem Gesundheitswesen verfügen. Zu diesen zählen z.B. verschiedene Massagetechniken, Erfahrung im Bereich Körperarbeit und Entspannung. Nach Abschluss einer entsprechenden Aus- und Fortbildung sind Wellnesstrainer prädestiniert, selbständig eine eigene Praxis für Prävention zu führen, oder in den zahlreichen Wellnesseinrichtungen im In- und Ausland zu praktizieren.
Die Umsetzung ambitionierter Präventions-Angebote verlangt ein hohes Maß an fachlicher Kompetenz des betreuenden Trainers. Von der individuellen Gestaltung von Trainingsplänen bis hin zur Leitung einer eigenen Praxis für Wellness und Prävention spannt sich deshalb der Bogen. Neben den entsprechenden Fachkompetenzen, ist die Methodenkompetenz, d.h. die erfolgreiche Vermittlung des Fachwissens sowie die Sozialkompetenz, also das Hineinversetzen in den Kunden sehr wichtig für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Ausbildung:
Die Ausbildung zum Wellness Trainer ist vielfältig und komplex. Jeder Auszubildende durchläuft sogenannte Grundmodule. Dazu gehören das Kennenlernen verschiedener Wellness-Modelle und deren Anwendung. Gelehrt wird auch das selbständige Entwickeln von Wellness-Konzepten und deren Vermarktung. Darauf aufbauend werden dem Wellness Trainer auch Grundkenntnisse in Ethik, Psychologie und Kommunikation vermittelt. Diese sind besonders wichtig, da ein Wellness Trainer sich und seine Anwendungen später auch “verkaufen” muss.
Da ein Wellness Trainer in der Regel freiberuflich arbeitet, sind Grundkenntnisse im Bereich Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Recht und Steuern erforderlich. In weiteren Aufbaumodulen kann sich der Auszubildende spezialisieren. Dazu gehören die unterschiedlichsten Massagetechniken. .
Beispiele hierfür sind die ganzheitliche Wellness-Massage, die Ayurvedische Massage oder die Thai Yoga Massage. Fortbildungsmodule können in den Bereichen Entspannung und Stressbewältigung sowie Bäder und Saunen absolviert werden. Auch die Bewegungskunde kommt in der Ausbildung nicht zu kurz. Der Auszubildende kann Indoor- sowie Outdoor – Bewegungsmodelle erlernen. Und da die richtige Nahrungsaufnahme die Grundlage des Erfolges jeder Wellness-Anwendung ist, sind auch die Kurse über Ernährungsberatung entsprechend umfangreich.
Darüber hinaus ist eine Spezialisierung zum medizinischen Wellness Trainer möglich. In diesem Fall muss eine zusätzliche Ausbildung auf dem Sektor der Naturmedizin absolviert werden. In der Ausbildung werden der Einsatz alternativer Heilverfahren, Untersuchungsmethoden und die Notfallmedizin gelehrt.
Perspektiven:
Der Arbeitsmarkt im Wellness-Bereich wächst stetig. Viele Unternehmen wie etwa Hotels entdecken den Wellness-Bereich für sich. Dabei entstehen zahlreiche neue Arbeitsplätze. Wellness Trainer können auch in Fitness-Studios oder Krankenhäusern Festanstellungen erhalten.
In Zeiten der Wirtschaftskrise erlebt nur eine Branche noch einen richtigen Aufschwung, der Vitalbereich. Wenn es um die eigene Gesundheit geht, ist vielen nichts zu teuer. Nach derzeitigen Wirtschaftsanalysen zählt der Vitalbereich zu den chancenreichsten Berufsfeldern der Zukunft. So bieten bereits Hotel/Kuranlagen ihren Gästen Wellness-Programme, Fitnesseinrichtungen schwenken um auf ganzheitliche Präventionskonzepte und selbst Betriebe schenken der Gesundheit der eigenen Mitarbeiter mehr Gehör.
Verdienst: 24.548 € – 39.352 € Jahres-Bruttogehalt – je nach Region
YOGA TRAINER|IN
Voraussetzungen:
Vertiefte Kenntnisse in folgenden Schulfächern bilden gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung:
Sport:
Beim Einüben der Bewegungsformen und Positionen sind in der Ausbildung Erfahrungen und Fertigkeiten in Gymnastik hilfreich.
Biologie:
Um die Wirkungsweisen von Yoga verstehen und erklären zu können, sind Kenntnisse aus der Biologie, beispielsweise in Anatomie , Muskelaufbau und Nervensystem des Menschen, erforderlich.
Aufgaben:
Yogalehrer/innen vermitteln die richtige Ausübung von Entspannungstechniken für Körper und Geist in Form von Körper-, Atem-, Entspannungs- und Meditationsübungen. Sie bringen den Schülern und Schülerinnen die praktische Ausführung sowie die theoretischen Grundlagen des Yoga bei.
Ausbildung:
Yogalehrer/in ist eine Aus- bzw. Weiterbildung, die durch interne Vorschriften der Lehrgangsträger geregelt ist. Je nach Lehrgangsträger können z.B. Zugangsvoraussetzungen, Dauer der Ausbildung und Abschlussbezeichnungen unterschiedlich sein. Ausbildungsinhalte:
Während der theoretischen Aus- bzw. Weiterbildung erwirbt man beispielsweise folgende Kenntnisse:
• große Yoga-Wege (z.B. Hatha Yoga oder Ashtanga Yoga), Nutzen, Ziele und Eignung als therapeutische Mittel
• Meditation, z.B. Yoga-Meditation nach klassischen Texten
• medizinische Grundlagen, z.B. Anatomie, Physiologie, Indikationen und Kontraindikationen
• psychologische Grundlagen, z.B. Gesprächsführung für Yogalehrende, Kommunikation, Selbst- und Fremdwahrnehmung
• Didaktik und Methodik des Yogaunterrichts, Planen von Kursen, teilnehmerorientiertes Unterrichten
• therapeutische Körperstellungen (Asanas)
• Yoga-Atemtherapie und Atemtechniken
• yogatherapeutische Beratungspraxis, z.B. Yoga im täglichen Leben, Gedankenkraft, Visualisierung
• Entgiftung und Reinigungstechniken, Ernährung
• Spezielle Anwendungsbereiche, z.B. Yoga für Schwangere, für Kinder, für ältere Menschen
• Der theoretische Unterricht wird durch praktische Übungen ergänzt.
Praktikum
Ist ein Praktikum in die Ausbildung integriert oder schließt sich eine Praxisphase an die theoretische Aus- bzw. Weiterbildung an, arbeiten die angehenden Yogalehrer/innen z.B. in einer ausbildungsberechtigten Yoga-Schule mit.
Ausbildungsdauer
Unterschiedlich, je nach Bildungsanbieter und Unterrichtsform (Teilzeit/Fernunterricht)
Yogalehrer/Yogalehrerin (KURSNET – Das Portal für berufliche Aus- und Weiterbildung)
Abschluss-/Berufsbezeichnungen
Abschlussbezeichnungen (je nach Bildungsanbieter) z.B.
• Yogalehrer/Yogalehrerin BDY/EYU (Bundesverband der Yogalehrenden in Deutschland e.V.)
• Yoga-Lehrer/Yoga-Lehrerin EUYT (Europäischer Fachverband für Yogalehrer und Yogatherapeuten)
• Yoga-Lehrer/Yoga-Therapeut / Yoga-Lehrerin/Yoga-Therapeutin
• Yoga-Therapeut/Yoga-Therapeutin EUYT (Europäischer Fachverband für Yogalehrer und Yogatherapeuten)
• Yoga-Therapeut/Yoga-Übungsleiter / Yoga-Therapeutin/Yoga-Übungsleiterin
Perspektiven:
Yogalehrer/innen finden Beschäftigung
• in Yogaschulen und -studios
• bei Sportvereinen
• in Fitness-, Wellness-, Erholungs- und Ferieneinrichtungen
• an Volkshochschulen, in Familienbildungsstätten
• in Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen
• in Physiotherapie- und Facharztpraxen
Verdienst: 30.169 € – 44.996 € Jahres-Bruttogehalt – je nach Region